Musik als Trostpflaster: LOKI bringen emotionale Tiefe und große Sounds nach Wismar
Ein Konzert von LOKI beginnt leise. Ein Synthie pulsiert langsam los, wie ein Herzschlag auf dem Weg zum Sprung. Dann bricht alles auf einmal los: Gitarre, Bass, Drums – und dieser Gesang, der gleichzeitig sanft und bestimmt ist, verletzlich und stark. LOKI sind eine Band, die Gegensätze zu etwas Ganzem fügt: Intimität trifft auf epischen Sound, feine Poesie auf wuchtige Arrangements.
Mit ihrer Mischung aus Indie, Electronica, Folk und Pop erzählt die achtköpfige Band um Sänger Marc Grünhäuser Geschichten von Einsamkeit, Verlorenheit und – natürlich – Liebe. Ihr Debütsong „The Girl With No Eyes“ verzeichnet bald eine Million Streams auf Spotify, ihre EPs „The Tales of Antheon the Rabbit“, „Intimacy“, „Cycles“ und zuletzt „Vermouth“ zeigen die ganze Bandbreite einer Band, die sich ständig weiterentwickelt, ohne sich zu verlieren.
Auf der Bühne wird aus LOKI ein kleines Orchester: Streicher, Bläser, elektronische Elemente und mehrstimmiger Gesang sorgen für eine dichte, emotionale Atmosphäre. Der Sound pendelt zwischen tanzbaren Beats und melancholischer Tiefe, zwischen Bon Iver, Apparat, Ben Howard – und manchmal sogar Bruce Springsteen.
Mit Auftritten bei der c/o pop, dem Reeperbahn Festival und zwei Deutschlandtourneen haben sich LOKI einen Ruf als beeindruckende Liveband erspielt. Sie kleben ihre Songs wie Pflaster auf offene Wunden und lassen dabei Hoffnung durchscheinen.
Am 22. August sind sie zu Gast im Kittchen – im Rahmen der Konzertreihe Freigang, die Künstler:innen mit besonderem Profil in den Innenhof der ehemaligen Jugendarrestanstalt bringt.
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